Aufklärung und Förderung
der (Computer) Spiele Kultur
Der Gamer in der Gesellschaft
Von Konsolen, PCs, Handy bis VR ist der Begriff der Computer Spiele heute gestreuter als jemals zuvor. Er symbolisiert eine Abendbeschäftigung, einen Wettbewerb oder Zeitvertreib im Zug, egal ob es sich um ein mehrstündiges Adventure Spiel handelt, ein kurzweiliges Jump & Run oder ein rundenbasiertes Mobile Game. Längst ist der sogenannte “Gamer” in der Mitte der Gesellschaft angekommen und findet sich sogar auf internationaler Ebene im E-Sport wieder.
Gamifizierung nicht nur im Spiel
Computerspiele, welcher Art auch immer, kämpfen jedoch weiterhin mit einem negativen Ruf. Spieler werden des Öfteren vorschnell verurteilt, in Schubladen gesteckt und abgewertet im Alltag, in der Schule oder im Beruf. Dabei ist dies in keinster Weise nötig. Video Games haben neben den ständig aufgezeigten negativen Aspekten auch eine Fülle von positiven Effekten. Sogenannte “Gamifizierung” findet sich in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens, ohne dass es in der Gesellschaft wirklich bemerkt oder gar abgewiesen wird.
Die Menge macht das Gift
Durch Zusammenarbeit, Aufklärungsarbeit und den steten Versuch, die Spielkultur zu fördern, soll das bisher negativ vorherrschende Bild der Spielgemeinschaft verbessert werden. Der ebenso vorhandene Nutzen eines derartigen Hobbies soll aufgezeigt und klar positioniert werden. Doch wie so oft im Leben, gibt es keinen Nutzen ohne Schaden. Die Menge macht das Gift, wie es sprichwörtlich so schön heißt und vor allem bei Videospielen, welche sich immer mehr sogenannter Dark Patterns bedienen, ist es wichtig aufzuzeigen, wie man die Fallen erkennen kann, wie man damit umgehen kann und welche Hürden auf einen warten.